
Bitte beachten Sie, dass es in der nächsten Woche keine neue Kolumne gibt, weil ich intensive Vorbereitungen treffen muss für das Webinar am Samstag, 20. Juni, 2:00 Uhr nachmittags (EDT), zur aktuellen Situation der Finanzmärkte Mitte des Jahres, ("MMA's Mid-Year Financial Markets Update"). Wenn Sie an diesem Webinar teilnehmen wollen, gehen Sie bitte auf www.mmacycles.com und scrollen Sie auf der Startseite nach unten bis zur entsprechenden Ankündigung. Oder rufen Sie bei 001-248-626-3034 an, oder schicken Sie eine Mail an ordersmma@gmail.com . Die Kosten für dieses Webinar betragen 45,00 US-Dollar.
Rückschau und Vorschau
Das war die Woche, in der Merkur und Neptun ihre Laufrichtung änderten. Merkur beendete seine rückläufige Bewegung am Donnerstag, 11. Juni, und Neptun begann seine rückläufige Bewegung am nächsten Tag, Freitag, 12. Juni. Wenn Planeten ihre Laufrichtung ändern (aus der Perspektive der Erde), dann werden die Themen, die mit diesem Planeten verknüpft sind, im Blick auf menschliche oder naturgegebene Handlungen und Aktivitäten deutlich betont. Diese Themen können auch mit Umschwüngen auf den Finanzmärkten korrespondieren, insbesondere bei den Segmenten, die von den betreffenden Planeten regiert werden. So wurde die letzte Woche, in der Sprache der Finanzastrologie gesprochen, dominiert durch die Prinzipien von Merkur und Neptun, und das ist ziemlich interessant, denn Merkur und Neptun unterscheiden sich sehr stark voneinander bis hin zum Widerspruch.
Merkur regiert Kommunikation und Information und will genaue Fakten wissen. Der rückläufige Merkur macht dieses Ansinnen zu einer Herausforderung, während Neptun sich weniger um klare Fakten kümmert Er hat stattdessen die Neigung, ungenaue Tatsachen zu kommunizieren, oder zumindest Storys mit einer Botschaft zu kolportieren, denn Neptun glaubt an solche Dinge wie Ideale und universale Prinzipien. Neptun geht davon aus, dass der Weg des Geistes oder des Herzens wichtiger ist als der des sich ständig wandelnden Verstandes. Das Resultat besteht darin, dass es zu Verwirrungen und Missverständnissen kommt, zu einer Menge Geschwätz, das nirgendwohin zielt, allenfalls zu einer Menge von Versprechungen, die nicht notwendig ernst gemeint sind, aber die sehr günstig erscheinen, und manchmal kommt es auch zu Anschuldigungen, die total übertrieben sind. Aber Neptun ist stattdessen gut für Gesang und Tanz, wenn man in der allgemeinen Stimmung für Entertainment ist.
All dies tritt ein innerhalb des grösseren Transits von Saturn, der am 20. Juni das zweite von insgesamt drei Malen einen Halbquadrat-Aspekt mit Pluto erreicht. Das verweist auf die andauernde Hängepartie bei der griechischen Schuldensituation in der letzten Woche und wahrscheinlich auch auf die bald fällige Deadline für die Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran über die nuklearen Absichten des Iran. Sichtlich handelt es sich um eine weitere Angelegenheit von der Art, wo nur sehr Wenige wissen, was zur entsprechenden Vereinbarung gehört, solange diese nicht unterzeichnet, besiegelt und bekannt gemacht worden ist. Wenn es denn überhaupt so weit kommt. Das Problem ist bei Neptun und Pluto, dass nichts transparent ist, von den Forderungen, dass es so sein soll, mal abgesehen. Was man erkennen und hören kann, ist nicht notwendig das, was geschieht. Es flimmert auf dem Bildschirm, die Dinge sind bewusst verkleidet oder lenken die Aufmerksamkeit von dem ab, was dann wirklich passiert. Und in diesem Vakuum entstehen allerlei phantastische Theorien. So war es letzte Woche bei einem Meeting, an dem ich teilnahm, wo beteuert wurde, dass die Chinesen die Computer des Pentagon gehackt und in vier Minuten sämtliche militärischen Geheimnisse der USA heruntergeladen hätten. Und diese Geheimnisse würde China nun weiter an Russland geben. Mir wurde klar, dass es an der Zeit war, dieses Meeting zu verlassen, bevor meine Identität geklaut würde. Nicht dass ich wirklich eine Identität hätte, die noch privat wäre, aber im Vertrauen auf den Geist von Merkur und Neptun glaube ich noch immer daran, dass es so sein könnte.
Auf den internationalen Aktienmärkten erreichten die meisten Kurse am letzten Dienstag bzw. Mittwoch, 9. bzw. 10. Juni, ein Tief. Dann erholten sich die Kurse deutlich bis Donnerstag, 11. Juni, bevor es am Freitag wieder abwärts ging. Das Tief vom 9. bzw. 10. Juni könnte wichtig sein, weil es in vielen Fällen ein Mehr-Monate-Tief bedeutete (zum Beispiel auch beim DJIA). Allerdings war dies bei anderen Indizes (zum Beispiel beim S&P) nicht der Fall, so dass sich eine bullische Intermarkt-Divergenz ergab. Gold und Silber zeigten ebenfalls Merkmale bullischer Intermarkt-Divergenz, nachdem Silber am 11. Juni auf ein neues Monatstief bei 1577 abrutschte, aber dabei das Tief der Woche zuvor halten konnte. Allerdings schloss auch Gold nicht so optimal ab. Gold kämpft noch unter 1200, Silber unter 16,00. Rohöl versuchte, ein neues Mehr-Monate-Hoch zu erreichen, und stieg am 10. Juni auf 61,82. Das passt zu dem Umstand, dass Neptun rückläufig wurde. Dann schloss Rohöl die Woche recht genau bei 60,00.
Kurzfristige geokosmische Konstellationen und längerfristige Gedanken
Offensichtlich gibt es zum 30. Juni eine Reihe von bedeutenden Deadlines. Die neue Frist für die Zahlungsausfälle Griechenlands ist auf den 30. Juni verschoben worden. Die permanent sich ändernde Frist für die Verhandlungen mit dem Iran wurde jüngst auf den 30. Juni terminiert. Eigentlich ist das aus dem Blickwinkel der Elektionsastrologie günstig, denn die geokosmischen Stellungen um den 30. Juni sind recht günstig, verglichen mit dem, was zuvor läuft. Beispielsweise bildet Jupiter dann am 22. Juni ein harmonisches Trigon, Symbol für einen plötzlichen und aussergewöhnlichen Durchbruch. In der Zeit vom 29. Juni bis zum 1. Juli steht Venus in Konjunktion mit Jupiter und im Trigon zu Uranus, was erneut die Möglichkeit einer Vereinbarung verstärkt. Wenn dies geschieht, könnten die internationalen Aktienmärkte nach oben ausbrechen.
Man muss allerdings auch sagen, dass das Scheitern einer Vereinbarung zu dieser Zeit heissen würde, dass dann bedeutendere Spannungsaspekte einschlägig wirksam werden. Sonne und Mars treten dann in Opposition zu Pluto und ins Quadrat zu Uranus. Die Sonne/Pluto-Opposition und die Mars/Pluto Opposition (6. bis 15. Juli), können hier besondere Unruhe stiften, denn sie sind möglicherweise Signaturen für Sabotage, für eine geheime Verschwörung, um Feinde auszuschalten, und für neue zunehmende Sorgen um die politische Sicherheit und um die finanzielle Sicherheit.
Mario Draghi erklärte jüngst, dass sich Investoren am besten auf die sprunghafte Veränderlichkeit der Märkte einstellen sollten. Die geokosmischen Konstellationen im nächsten Monat deuten dasselbe an. Tatsache ist, dass wir eventuell bis zum 6. August turbulente Finanzstürme erleben, denn eine Reihe von machtvollen geokosmischen Konstellationen folgt in der Zeit vom 29. Juni bis zum 6. August dicht aufeinander.
Von Interesse für Investoren ist jetzt die Sonne in Konjunktion mit Mars am 14. Juni. Dieser Aspekt hat, historisch gesehen, eine hohe Korrelation zu Trendumschwüngen beim DJIA von 10 % und mehr, und zwar innerhalb eines Spielraums von 8 Grad um den exakten Aspekt. Das entspricht etwa einem Monat Zeitspielraum. Die Frage ist, ob der Abschwung bereits begonnen hat, oder ob es noch ein weiteres Hoch vor Mitte Juli gibt, und dann einen entsprechenden Umschwung. In der kommenden Woche erreicht Jupiter seinen drittes und letztes Trigon zu Uranus – am 22. Juni. Und das ist auch der Grund, warum wir unser zweites und letztes Webinar am 22. Juni durchführen. Dieser Aspekt zwischen Jupiter und Uranus korreliert zu mehr als 85 % mit der Fälligkeit von Primärzyklen oder grösseren Zyklen innerhalb von acht Börsentagen. In etwa zwei Dritteln der bisherigen Fälle handelte es sich um Bildung von Spitzen. Die ersten beiden Passagen der laufenden Serie fielen zusammen mit wichtigen Spitzen beim DJIA – am 19. September 2014 sowie am 3. März 2015. Was bringt die jetzige dritte Passage? Wenn das zu einer Spitze bei den Aktien führt, könnte es an der Zeit sein, einige Positionen abzuziehen, oder sogar short zu verkaufen. Das steht beim Webinar in der nächsten Woche im Mittelpunkt.
Darüber hinaus wollen wir uns auf das bevorstehende abnehmende Quadrat von Saturn und Neptun konzentrieren, das in der Zeit von Ende 2015 bis 2016 Platz greift. Diese Konstellation fällt äusserst häufig zusammen mit wichtigen Langzeit-Zyklen und dem entsprechenden Bedarf für langzeitliche Investment-Strategien. Es handelt sich auch um eine wichtige Konstellation, die mit Zinsveränderungen korreliert. Dies wird Gegenstand des Investment-Retreats von MMA im September in der Toskana sein. Vorerst allerdings wollen wir die Hoffnung hegen, dass das harmonische geokosmische Klima vom 20. Juni bis zum 1. Juni zu einer Vereinbarung führt, die in der Welt ein höheres Mass an Kooperation und finanzieller Sicherheit erzeugt.
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