Rückblick und Vorschau
Der FED-Vorsitzende, Jerome Powell, hat am Freitag ein klares Bekenntnis zur Eindämmung der Inflation abgegeben und gewarnt, dass das FED die Zinssätze weiterhin in einer Weise anheben werde, die der US-Wirtschaft «einige Schmerzen» bereiten wird. – Jeff Cox, «Powell Warns of 'Some Pain' Ahead as the Fed Fights to Bring Down Inflation», www.cnbc.com, 26. August 2022.
Das FED sprach und die Märkte brachen ein.
Nachdem die Sonne in der Vorwoche ein T-Quadrat mit Saturn und Uranus gebildet hatte, gefolgt von einem Venus/Jupiter-Trigon, gaben die Aktien bis zur Rückläufigkeit von Uranus am Mittwoch, dem 24. August, nach. Dann legten sie zwei Tage lang bis Freitag, den 26. August, eine Rally hin, als Venus in ihr T-Quadrat mit Saturn und Uranus eintrat (26.–29. August).
Dann sprach das FED. Uranus erwachte und die Aktienmärkte brachen ein. Am Ende des Tages (26. August) schloss der DJIA mit einem Minus von über 1000 Punkten und damit auf dem tiefsten Stand in diesem Monat. Noch vor zwei Wochen hatte er den höchsten Stand seit April erreicht. Dies sind die Volatilität und die plötzlichen Umschwünge, die aufgrund der unkalkulierbaren Natur mehrerer gleichzeitiger Uranus-Signaturen zu erwarten sind. Das ist der Blitz und der Schmerz, den Uranus auslösen kann. Erst ist man oben, dann wird alles auf dem Kopf gestellt. Der August neigt sich dem Ende zu, und wie wir bereits vermutet haben, geht ganz schön was ab.
Diese Reihe starker geokosmischer Signaturen endet mit der Eröffnung des vorbörslichen Handels am Sonntagabend während einer Venus/Saturn-Opposition. Und was wissen wir über harte Venus/Saturn-Aspekte? Jeder Markt, der in diesen Aspekt fällt, ist ein Kandidat für ein Tief und eine anschliessende Rallye. Kurz gesagt, ein Kaufkandidat, vorausgesetzt, Ihre Intraday-Indikatoren unterstützen einen Umschwung.
Das war's für diese Woche. Geniessen Sie die vor uns liegende Woche, und seien Sie bereit, sich von der innovativen, inspirierenden, aber auch irritierenden Natur des Uranus anregen zu lassen, der in der Nähe des nördlichen Mondknotens seine Laufrichtung ändert.
Hinweis: Aufgrund der ISAR-Konferenz vom 25. bis 28. August in Denver gibt es diese Woche einen verkürzten Report.