Von Verena Bachmann
Stichworte der Woche: Altes und Neues, Beziehungen klären und festigen, neue Wege erkunden, Zuversicht oder falsche Annahme?
Auch in dieser Woche herrscht astrologisch gesehen ein weitgehend freundliches Klima. Es fällt in dieser Zeit leicht, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Beziehungen zu pflegen. Die Bereitschaft, zusammen mit anderen etwas zu unternehmen, ist deutlich erhöht, und auch an kreativen Ideen für eigenes Tun fehlt es kaum. Eine grundsätzlich grosszügige und tolerante Haltung erlaubt es zudem, anderen Menschen und ungewohnten Situationen gegenüber offen und interessiert zu begegnen und auch weniger angenehmen Erfahrungen oder ungewohnten Umständen gegenüber locker zu bleiben. Alles in allem also eine gute Zeit für all jene, die Ferien haben, die abenteuerlustig und interessiert sind an all dem, was die Welt zu bieten hat. Auch jene, die in ihrem gewohnten Alltag leben, können von den Konstellationen profitieren. Den meisten fällt es zurzeit etwas leichter, dem Leben und der Arbeit in einer positiven und sportlichen Haltung zu begegnen und auch Unannehmlichkeiten eher als Aufforderung zu sehen, sich zu beweisen und kreative Lösungen zu finden. Die Energien eignen sich ausgezeichnet für die Pflege von Geschäftsbeziehungen und für kreativ-schöpferische Projekte aller Art. Nur die Ruhe, Entspannung und Stille Suchenden dürften etwas Mühe bekunden. Für ihre Bedürfnisse sind die dynamischen Energien zu ausgeprägt, es ist zu viel los.
Für diejenigen, die beim Lesen der obigen Zeilen denken, das klinge zu gut, um wahr zu sein, seien nun auch die Schattenthemen und möglichen Fallstricke der Konstellationen erwähnt. Zum einen fällt es in diesen Tagen oft schwer, die verschiedenen Impulse und Bedürfnisse zu koordinieren; es besteht daher eine gewisse Gefahr, sich zu verzetteln oder in einzelnen Aktivitäten aufzugehen und darüber anderes, was ebenfalls wichtig wäre, aus den Augen zu verlieren. Zudem kann die lockere und grosszügige Stimmung auch zu Verhaltensweisen verleiten, die zu einem späteren Zeitpunkt bedauert werden oder unangenehme Konsequenzen haben. Die Kunst besteht also darin, das, was lustvoll und stimmig ist, zu geniessen, dabei jedoch massvoll zu bleiben und darauf zu achten, dass der Blick aufs Ganze nicht verloren geht.
Da der Planet Merkur immer noch rückläufig ist, empfiehlt es sich trotz vorhandener Inspiration und Kreativität nicht, in diesen Tagen ganz neue Projekte zu starten. Die Chance, dass Sie dabei etwas übersehen, was sich im Nachhinein als wichtig erweist, ist relativ hoch. Nehmen Sie also die vorhandenen Impulse auf, spielen Sie mit neuen Ideen, warten Sie aber noch ein bis zwei Wochen, bevor Sie definitive Schritte machen. Rechnen Sie zudem damit, dass Ihnen und anderen vermehrt Fehler unterlaufen. Die Energien eignen sich jedoch gut dazu, bei bereits laufenden Projekten Korrekturen zu machen und offene Fragen zu klären.
Im Übrigen sei darauf hingewiesen, dass die grossen, grundsätzlichen Prozesse im Hintergrund weiterlaufen und es auch in dieser Zeit immer wieder zu Situationen kommen kann, bei denen die damit verbundenen Entwicklungen und Geschehnisse in den Vordergrund drängen.
Gerade zu Wochenbeginn ist vermehrt mit potenziell explosiven Situationen und unerwarteten Wendungen zu rechnen. Am Montag und Dienstag liegt Spannung in der Luft. Das Bedürfnis, Klarheit zu schaffen und einem Anliegen mit allem Nachdruck zum Durchbruch zu verhelfen, ist gross. Die starken Energien können bewusst und gezielt dazu genutzt werden, um einen seit längerem anstehenden Schritt zu machen, sich aus einer nicht mehr stimmigen Situation zu befreien oder ein Hindernis zu überwinden. Wenn dies in einer fairen und konsequenten Weise getan wird, stehen die Chancen für Erfolg gut. Dann sind herkulische Leistungen möglich. Heikler wird es allerdings, wenn versucht wird, andere zu manipulieren oder zu kontrollieren oder seit längerem anstehende Schritte und Konsequenzen mit allen Mitteln zu verhindern und zu vermeiden. In solchen Fällen ist mit teilweise heftigen Reaktionen zu rechnen. Die Konstellationen eignen sich auch gut für Aufräumarbeiten und Entsorgungsaktionen.
Am Mittwoch, dem 1. August (Schweizer Nationalfeiertag), wird die Stimmung offener und lockerer. Die Lust, gemeinsam mit anderen etwas zu unternehmen, steigt, eine gute Voraussetzung für einen gelungenen Feiertag. Die Energien eignen sich aber auch, um bestehende Beziehungen und Freundschaften zu pflegen oder eine seit längerem anstehende Frage offen zu diskutieren.
Am frühen Donnerstagmorgen (5.27 Uhr) ist Vollmond. Dies ist ein guter Moment, um Rückschau zu halten, die Entwicklungen und Prozesse der vergangenen zwei Wochen zu betrachten und sich zu fragen, was in dieser Zeit erreicht wurde. Auch an diesem Tag begünstigen die Konstellationen Gespräche aller Art. Die vorhandene Offenheit erlaubt es, auch anspruchsvolle Themen und Fragen anzusprechen. Seien Sie mutig, reden Sie über das, was Sie beschäftigt; die Chancen stehen gut, gehört und unterstützt zu werden.
Auch am Freitag, Samstag und Sonntag herrscht eine grundsätzlich freundliche Stimmung. Ab Freitagmittag nimmt allerdings die Sensibilität zu. Auch die Fantasie ist angeregt, und es fällt leicht, von einer besseren oder gar idealen Welt zu träumen. Allenfalls melden sich an diesem Tag auch Sehnsüchte, oder die hohe Berührbarkeit sorgt für tief bewegende Erfahrungen. Romantische Gemüter können sich freuen, künstlerisch-kreativ Tätige ebenfalls; die Konstellationen erlauben es Ihnen, sich ganz Ihren Visionen hinzugeben. Seien Sie mutig, reden Sie über Ihre Sehnsüchte und Träume und über das, was bewegt oder berührt, es lohnt sich. Heikel wird es nur dann, wenn etwas nicht klar kommuniziert und von Annahmen ausgegangen wird. Die Gefahr von Missverständnissen und Enttäuschungen ist in diesen Fällen gross. Wenig geeignet sind die Konstellationen für Arbeiten, die besonders viel Präzision und Konzentration erfordern. Aufgrund der grossen Offenheit und Ablenkbarkeit ist vermehrt mit Fehlleistungen zu rechnen. Im Verlaufe des Sonntagabends wechselt die Stimmung. Das bisher im Vordergrund stehende Bedürfnis, sich einfach dem hinzugeben, was ist, macht einer wachsenden inneren Unruhe und dem Drang Platz, aktiv zu werden und kündet somit vom Ende der geruhsamen Zeit.