Abgrenzung als erste Phase des Prozesses
Dass dies in einer Welt, in der, nach Ansicht vieler, die Güter nicht gerecht verteilt sind, zu heftigen Auseinandersetzungen führen und die demokratischen Institutionen in manchen Ländern unter Druck setzen dürfte, erscheint naheliegend und könnte unmittelbar bevorstehen. Der Grund: In einer ersten Phase des Jahres 2020 hatten wir es – wie bereits erwähnt - mit einer Saturn/Pluto-Konjunktion zu tun. Dieser Aspekt ist eng mit der Angst vor einer Gefährdung des Lebens und mit dem Bewusstsein verbunden, dass der Tod droht, wenn nicht rechtzeitig Vorsichts- und Abgrenzungsmassnahmen ergriffen werden. Zuerst in Asien und dann auf dem europäischen Kontinent wurden die entsprechenden Vorkehrungen getroffen. Je nach Kultur mehr oder weniger konsequent, wobei die nördlichen Länder im rechtzeitigen Treffen von Vorbereitungen erfolgreicher waren. Wozu es allerdings Ausnahmen gibt: So fiel dies Staaten, die von einem Populisten oder Autokraten regiert werden, wie England und die USA, besonders schwer. Insbesondere Boris Johnson und Donald Trump neigten dazu, die Gefährlichkeit des Virus abzutun. Mit dem Resultat, dass in beiden Ländern die Zahlen von mit dem Corona-Virus Infizierten mit täglich mehr als 10 % Anfang April immer noch rapide zunehmen.
Optimierung oder Rechthaberei als zweite Phase
Nun steht aus astrologischer Sicht allerdings eine nächste Phase an: Am 5. April kommt es zur ersten von insgesamt drei Jupiter/Pluto-Konjunktionen, die sich zwischen April und November 2020 ereignen. Auch diese finden im Steinbockzeichen statt, sodass Ängste, Vorkehrungen und Abwehr – insbesondere des Fremden – eine markante Rolle spielen. Im Gegensatz zum Prinzipienreiter Saturn hat aber Jupiter mit Optimierung zu tun, indem versucht wird, jeweils das Beste aus einer Situation zu machen. Der Schatten des Planeten Jupiter neigt aber zur Rechthaberei und diese Seite tritt mit Jupiter/Pluto häufig besonders zwanghaft in Erscheinung. So prallen in solchen Zeiten verschiedene Sichtweisen und Weltbilder heftig aufeinander und es fällt schwer sich zu einigen. Im Weiteren kann eine Neigung vorherrschen zu glauben, der Zweck heilige die Mittel, sodass man es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt. Es zirkulieren ungehemmt Fake-News und Verschwörungstheorien. Narrative und erfundene Geschichten, die die eigenen Vorurteile bestätigen, haben für viele vor den Fakten Vorrang.
Medizin darf nicht schädlicher sein als die Krankheit
Da Jupiter für wirtschaftliches Wachstum, internationalen Handel und generell Fortschritt steht, können wir uns aber auch vorstellen, dass nach der ersten Phase der Abgrenzung und des «Lockdowns» oder gar «Shutdowns» nun heftige Diskussionen um die wirtschaftlichen Kosten der Massnahmen entbrennen. Während die einen vom Prinzip ausgehen, dass maximale Sicherheit gewährleistet werden muss und daran nicht zu rütteln ist, dürften die Gegner argumentieren, dass nicht nur die wirtschaftlichen, sondern auch die psychologischen und soziologischen Folgen einer verlängerten Isolierung der Bevölkerung verheerend sind und sich im Rahmen einer Gesamtbetrachtung nicht rechtfertigen lassen. Nach dem Prinzip, dass die Medizin nicht schädlicher sein darf als die Krankheit selbst.
Jupiter/Pluto als Vorboten eines Crashs
Markante Jupiter/Pluto-Aspekte wie Konjunktionen oder Oppositionen sind im Übrigen häufig die Vorboten des Zusammenbruchs eines auf unsicherem Fundament aufgebauten Wirtschafts- und Börsensystems mit überhöhten Aktienbewertungen. Wobei im Zusammenhang mit einem Crash meist auch Saturn, Pluto und zuweilen Uranus zusätzlich im Spiel sind. So ereignete sich der Crash der Finanzkrise und der «Grossen Rezession» der Jahre 2008/09 kurz nach der letzten Jupiter/Pluto-Konjunktion vom Dezember 2007. Dem heftigen Rückgang der Aktienbörsen ab 2001, mit Tief im Herbst 2002 (USA) bzw. Frühjahr 2003 (Europa), ging in Form einer dreifachen Jupiter/Pluto-Opposition ebenfalls ein markanter Jupiter/Pluto-Aspekt voraus, der zwischen September 2000 und Mai 2001 stattfand.
Die positive Variante: Bewusstseinsschritte und Sinnfindung
Symbolisch entspricht eine Jupiter/Pluto-Konjunktion aber auch der Begegnung zwischen dem Gott des Himmels und dem Gott der Unterwelt. Dies mag ein Hinweis darauf sein, dass unter einer solchen Konstellation grosse Bewusstseinsschritte möglich sind. Unter der Einwirkung solcher Kräfte können wir unserem Leben eine neue Richtung geben. Hatten wir bisher etwa das Bedürfnis, ständig auf Reisen zu sein, können wir uns unter einer solchen Konstellation dazu entscheiden von nun an vermehrt innere Reisen zu machen. Vielleicht geht dies sogar so weit, dass wir uns nicht mehr in erster Linie von äusseren Eindrücken und Einflüssen treiben lassen, sondern unser Leben nach eigenen, als richtig erkannten, Prinzipien ausrichten. Dabei finden wir gleichzeitig einen neuen Bezug zu einem tieferen Lebenssinn, was zur Quelle eines grossen Glücksgefühls wird.
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