Astrologischer Finanzbericht - von Raymond Merriman
 

Finanzbericht für die Woche vom 2. Januar 2017

Bitte beachten Sie: In der nächsten Woche erscheint keine neue Kolumne. Wir machen über den Jahreswechsel Urlaub. Allen treuen Lesern wünsche ich schöne Festtage. Möge Ihnen das Jahr 2017 viel Freude und Glück bringen!

Rückschau

Dies ist unsere letzte Kolumne im Jahr 2016. Und was ist das für ein Jahr gewesen, weltweit und für die USA! Ich wäre froh, wenn wir das Jahr noch einmal Revue passieren lassen könnten, aber die meiste diesbezügliche Arbeit haben wir in unseren „Voraussagen für 2017” geleistet. Für Finanzastrologen wird dieses Jahr das Jahr des abnehmenden Saturn/Neptun-Quadrats sein, das Jahr 1.) mit der hässlichsten US-Präsidentenwahl seit Menschengedenken, mit zwei Kandidaten, bei denen die Ablehnung die Zustimmung überwog, womit die Wahl eher eine Wahl gegen einen Kandidaten als für einen Kandidaten war, 2.) das Jahr des Tiefs bei Zinsen und 3.) das Jahr, in dem die Rohölpreise auf neue Tiefs sanken.

In der letzten Woche vor Beginn der Feiertage stiegen einige Aktienindizes auf neue Allzeit-Hochs oder zumindest auf Mehrmonate-Hochs. Dies galt auch für den DJIA, der nahe an 20.000 herankam, aber kurz davor am 20. Dezember bei 19.987 anhielt. Dies liegt noch im Zeitfenster für die Spitze im Primärzyklus oder Primär-Halbzyklus. Dies haben wir in unserem Spezialreport näher erläutert, den wir in der letzten Woche mit Blick auf die Opposition von Jupiter und Uranus ausgesandt haben.Sie tritt am Montag, 26. Dezember, das erste Mal ein.

Tatsächlich ist diese Phase um die Opposition von Jupiter/Uranus für alle Märkte von Bedeutung, ebenso auch für Edelmetalle, Rohöl, Währungen und Treasuries. Zugleich halten wir fest, dass der DJIA letzte Woche ein Allzeit-Hoch erreichte, der S&P Futures jedoch nicht, womit sich ein Fall bärischer Intermarkt-Divergenz ergibt. Gleicherweise fiel Silber am selben Tag, 20. Dezember, auf 15,67, den tiefsten Stand seit 11. April, während Gold oberhalb seines Mehrmonate-Tiefs von der Woche zuvor bei 1124,30 halten konnte. Das ist ein Fall bullischer Intermarkt-Divergenz. Freilich, nachdem wir einen Feiertagsmarkt erleben, nachdem Merkur rückläufig ist (19. Dezember bis 8. Januar),sind diese Signale auf Dauer möglicherweise nicht verlässlich. Wir müssen abwarten und schauen, wie die Angelegenheit in der ersten Januarwoche aussieht.

Kurzfristige geokosmische Konstellationen und längerfristige Gedanken

Wenn die Märkte in den nächsten ein bis zwei Wochen keine große Bewegung vollziehen, dann liegt das nicht am Mangel geokosmischer Konstellationen. Wenn es denn doch substanzielle Bewegungen gibt, so ist das in Übereinstimmung mit der hohen Anzahl von zwölf geokosmischen Konstellationen, die zwischen dem 19. Dezember und dem 12. Januar wirksam sind. Es ist einfach eine Zeit, in der die Trader Urlaub machen, das Marktvolumen gering ist und die Kursaktivität sich in Grenzen hält. Allerdings ist dies auch eine Zeit intensiver geokosmischer Aktivität, die auf normalen Märkten ausgeprägt mit größeren Umschwüngen und Trendwenden zu tun hat, ebenso mit unerwarteten und möglicherweise unruhigen Bedingungen in der Natur bzw. auf geopolitischem Feld.

Wir erleben bereits in Entsprechung zu diesen Signaturen, allen voran Jupiter Opposition Uranus und Uranus am 29. Dezember in Widder erneut direktläufig, einen neuerlichen Ausbruch terroristischer Aktivität. Der Orbis zu beiden Seiten beträgt jeweils zwölf Tage. Uranus in Widder kann gefährlich werden. Uranus in Widder kann aber auch aufregend sein, mit lauter neuen Ideen und Hoffnungen, mit neuen Zukunftsvisionen. Die Ideen können radikal sein, aber auch brillant.

Damit gehen wir sowohl mit einem Gefühl angeregter Erwartung als auch der Furcht, was als nächstes geschehen wird, in das Jahr 2017. Nachdem nun seit Ende November bis 12. Januar ein kardinales T-Quadrat gilt und dann erneut vom 22. Februar bis 21. April, müssen wir uns daran gewöhnen, dass es unmöglich ist, sich an etwas zu gewöhnen. Das sind Konstellationen, die auf die Entfaltung einer höchst unbekannten Qualität hindeuten. Wir können Hoffnung hegen, wir können Veränderungen erwarten, überraschende Ereignisse – aber wir wissen nicht, welche Form diese Veränderungen oder Überraschungen annehmen. Die ganze Welt ist in einem Zustand erhöhter Wachsamkeit. Sie erwartet ebenfalls etwas Neues. Aber es geht auch darum, dass etwas falsch läuft. Die Wachsamkeit bezieht sich auf Freiheit und Freizügigkeit, Schlüsselworte im Zusammenhang mit Uranus. Werden die Freiheiten ausgedehnt oder werden sie beschnitten? Und wenn letzteres der Fall ist, wer hat den Mut (Widder), das laut auszusprechen?

Zu den Wundern in meinem Leben gehört, dass ich immer wieder sehr originelle und brillante Denker in Sachen Welt, Wirtschaftswelt und Finanzwelt kennen lerne. Einer dieser profunden Denker ist Ted Lee Fisher. Ted rief mich in der letzten Woche an, und wir hatten ein Gespräch, das mir zu einer deutlich klareren Perspektive auf das verholfen hat, was es vor dem Hintergrund rhythmischer und geokosmischer Zyklen in den nächsten ein bis drei Jahren zu erwarten gilt. Ted ist Gastteilnehmer bei unserem bevorstehenden MMA-Investment-Retreat, 9. bis 13. März in San Diego. Für alle Teilnehmer ist das eine Veranstaltung der Sonderklasse, denn Ted lebt mittlerweile in Phuket (Thailand). Er führt selten genug Präsentationen durch, gibt kaum Interviews. Diese Legende im Handel mit Rohstoffen wird uns vier Tage lang begleiten. Das ist für mich eine große Ehre.

Was also haben Ted und ich miteinander erörtert, das mir größere Klarheit hinsichtlich des Jahres 2017 gegeben hat? Sie gewinnen einen diesbezüglichen Eindruck, wenn Sie auf folgende Website gehen: http://www.gold-eagle.com/article/gold-trump-will-make-gold-great-again. und die dortigen Überlegungen mit Gedanken kombinieren, die ich in meinen „Voraussagen für 2017“ aufbereitet habe. Das ist eine große Angelegenheit, zu groß für den Umfang dieser Kolumne. Hier will ich lediglich sagen, dass dies mit der balsamischen Phase des Saturn/Pluto-Zyklus (2016 - 2020) und dem großen Neustart zu tun hat, von dem ich glaube, dass er dann voll in Gang kommt, wenn Sonne und Saturn gemeinsam ins Zeichen Steinbock eintreten. Das ist am 21. Dezember 2017 der Fall. Es ist zugleich das Solar-Datum des FED für 2017/18. Auch dies möchte ich am 13. Januar 2017 in Zürich ausführlicher erörtern. Ich vermute, dass ein großer politischer, staatlicher und finanzieller Reset ins Auge gefasst und konzipiert wird, wenn wir in die Dunkelphase des Saturn/Pluto-Zyklus eintreten, unmittelbar vor der Geburt einer neuen Ära 2020 ± 1 Jahr. Es ist großartig, in dieser Zeit zu leben, besonders wenn man das kosmische Spiel begriffen hat.

MMA Cycles Report: Aktien- und Rohstoffmärkte

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Der deutschsprachige Börsenbrief von Raymond Merriman bietet einen einzigartigen langfristigen Ausblick auf die folgenden Märkte: den DJIA (Dow Jones Industrial Average), den SMI (Swiss Market Index), den DAX (Deutscher Aktien-Index), Gold und Silber, Währungen sowie Rohöl.
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