Die zwölf Tierkreiszeichen

Der astrologische Tierkreis

Der astrologische Tierkreis ist eine symbolische Unterteilung der Ekliptik in zwölf 30°-Abschnitte. Er hat nichts mit den Fixsternbildern zu tun, ausser dass für die Bilder dieselben Namen verwendet werden. Die Ekliptik ist die scheinbare Sonnenlaufbahn, welche die Sonne im Verlauf eines Jahres um die Erde beschreibt (die Erde benötigt ein Jahr, bis sie die Sonne einmal umkreist hat). Beginn des astrologischen Jahres ist der Moment der Frühlings-Tagundnachtgleiche (jeweils um den 20./21. März), auch Widder- oder Frühlingspunkt genannt. Von da aus wandert die Sonne durch den Tierkreis vom Widder bis zu den Fischen. Aufgrund dieser Sonnen- bzw. Erdumlaufbahn funktioniert unser Kalender. Deshalb kennt fast jeder Mensch sein Sternzeichen oder Sonnenzeichen, wie es astrologisch richtig heisst.

Mit dem Ablauf des Jahres können wir auch die Wanderung der Sonne durch den Tierkreis beschreiben und die durchlaufenen Zeichen in Zusammenhang mit den Jahreszeiten bringen: Der Widder ist voller Tatendrang, ganz dem neuen Wachstumsimpuls der Natur im April entsprechend. Der geniesserische Stier erfreut sich an der Pracht der Frühlingsblüten im Mai. Die Übergangszeit zwischen Frühling und Sommer im Juni entspricht den Zwillingen, die stets Veränderung und Abwechslung suchen. Im Juli nehmen wir es meist etwas ruhiger und kümmern uns um unser Wohlbefinden, ganz dem gefühlvollen Krebs entsprechend. Wenn die Sonne im August ihre volle Strahlkraft entfaltet, fühlt der Löwe sich ganz in seinem Element. Der September gehört der geschäftigen Jungfrau, um für den Winter zu planen. Im Oktober erstrahlt die Natur in ihrer herrlichsten Farbenpracht und erfreut das Schönheitsempfinden der Waage, bevor sie im November - ganz Skorpion - alles Überflüssige abstreift und sich verwandelt. Der Schütze richtet seinen Blick bereits im Dezember auf neue Ziele. Im Januar verschwendet die Natur keine Kräfte – wie der Steinbock -, sondern konzentriert sich ganz auf ihre neue Aufgabe im Frühling. Wie der Wassermann stets Veränderung sucht, kommt auch im Februar mit dem ersten Tauwetter neue Bewegung in die Natur. Und im März folgt die Zeit der Fische, um die letzte Härte des Winters zerfliessen zu lassen. 

 

Die zwölf Tierkreiszeichen im Detail

Widderbetonte Menschen sind aktiv, unternehmungslustig und voller Tatendrang. Es sind ausgesprochene Willensmenschen mit viel Durchsetzungskraft, und manchmal neigen sie zu Rücksichtslosigkeit. Widder sind kämpferische Menschen, die sich gerne mit anderen messen. Sie mögen Sport und ganz allgemein Konkurrenzsituationen, in denen sie sich in der Regel fair verhalten. Gerne gehen sie auch Risiken ein, und oft sind sie Pioniere auf einem Gebiet. Überhaupt liegt es ihnen, etwas Neues anzupacken und in Gang zu bringen. Initiative ist ihre Stärke, dagegen mangelt es ihnen an Durchhaltewillen und meist auch an Diplomatie. Widder eignen sich für Führungspositionen und als selbständige Unternehmer. Wettbewerb stachelt sie an. Sie sind handwerklich geschickt und können besonders gut mit mechanischen Werkzeugen umgehen.
Stierbetonte Menschen sind äusserst pragmatisch. Sie stehen mit beiden Füssen auf der Erde und orientieren sich an ganz konkreten Dingen. Ihr Verhalten ist sachbezogen, und sie besitzen einen besonderen Blick für den Wert und die Nützlichkeit der Dinge. Stiere sind auch sehr körperbezogen, und Sinnlichkeit nimmt einen wichtigen Platz in ihrem Leben ein. Sie sind ausgesprochene Geniesser und schätzen gutes Essen und Trinken ebenso wie feine Gerüche oder sinnliche Erotik. Einen besonderen Zugang haben sie zu Pflanzen, und meist lieben sie Blumen. Stiere haben die Begabung, schöne und wertvolle Dinge um sich zu sammeln und zu vermehren, und sie können besonders gut mit Geld umgehen. Dies kann dann zu Habgier und Geiz führen, wenn sie ihr Selbstwertgefühl aus ihrem Besitz statt aus sich selbst beziehen. Gequält werden Stiere dann auch von Verlustängsten – ob dies nun Dinge oder Menschen betrifft.
Zwillingsbetonte Menschen sind besonders flexibel und anpassungsfähig. Sie sind immer in Bewegung, viel unterwegs und wirken oft etwas nervös. Zwillinge sind sehr neugierig, an allem interessiert und immer informationshungrig. Will man sich auf den neuesten Wissensstand bringen, wendet man sich mit Vorteil an die Zwillinge. Sie sind sehr kontaktfreudig, wortgewandt und für alles offen. Häufig haben sie keine eigene Meinung, verhalten sich neutral und sind völlig vorurteilslos. Sie können daher mit praktisch jedem Menschen umgehen, finden immer Gesprächsstoff und sind oft gute Unterhalter. Zwillinge habe ein Flair für alles, was mit Kommunikation zu tun hat. Man findet sie an Telefonzentralen ebenso wie bei der Post, als Journalisten bei Radio und Fernsehen oder auch als Vertreter, Verkäufer und Händler. Das Wissen der Zwillinge ist sehr breit, aber nur oberflächlich, denn um in die Tiefe zu gehen, fehlt es ihnen an Geduld und Ausdauer.
Krebsbetonte Menschen leben in einer Gefühlswelt. Sie nehmen Stimmungen mindestens so deutlich wahr wie gesprochene Worte, und auf ihr Gespür können sie sich absolut verlassen. Ihr Gefühlsleben ist ein ständiges Auf und Ab, und manchmal wirken sie launisch. Wichtig für ihr Wohlbefinden ist eine private Umgebung, welche ihren Wünschen entspricht, sowie eine vertraute Gruppe von Menschen wie beispielsweise eine Familie oder ein intimer Freundeskreis. Krebse besitzen eine ausgeprägte Phantasie und denken in Bildern. Sind sie gleichzeitig kreativ begabt, können sie aus ihrem reichen Innenleben schöpfen und ihre Gefühle künstlerisch umwandeln. Ein wichtiger Teil der Krebspersönlichkeit ist auch ihre Fürsorglichkeit, die sie besonders dazu geeignet macht, Menschen oder auch Tiere zu betreuen, sei dies nun im seelischen Bereich oder auch ganz konkret mit Essen und Trinken. Oft findet man Krebse nämlich auch im Gastgewerbe.
Löwebetonte Menschen mögen es, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen. Oft sind es strahlende, nicht zu übersehende Persönlichkeiten. Selbstdarstellung ist ihnen wichtig, und meist sind sie schöpferisch tätig. Dabei sind ihre Werke immer Ausdruck ihrer Persönlichkeit. Zur Karikatur ihrer selbst werden Löwen dann, wenn sie nicht mehr sich selbst sind, sondern ihre Verhaltensweise nach dem Publikum ausrichten und von ihm abhängig machen. Löwen sind echte Führernaturen, die grosszügig und tolerant mit ihren Mitarbeitern umgehen. Sind sie nicht in einer leitenden Position oder selbständige Unternehmer, brauchen sie ihren eigenen Wirkungsbereich, wo sie ihre Ideen einbringen und verwirklichen können. Als unscheinbares Rädchen in der Gemeinschaft fühlen sie sich rasch unzufrieden und unglücklich. Ausserdem sind Löwen Spielernaturen. Am liebsten leben sie nach dem Lustprinzip, und möglichst alles, was sie tun, muss mit Spass verbunden sein. Meist mögen sie auch Kinder, ihrer spontanen Art wegen.
Jungfraubetonte Menschen sind äusserst praktisch veranlagt. Sie sind Meister darin, etwas zu organisieren, zu ordnen und zu planen. Ausserdem sind sie sich für keine Arbeit zu schade und erledigen alles zuverlässig und mit der Haltung, dass es nicht um sie, sondern um den Dienst an der Sache geht. Jungfrauen sind sehr hilfsbereit und haben oft das Bedürfnis, etwas für die menschliche Gemeinschaft zu tun, so dass sie häufig in sozialen Berufen zu finden sind. Sie sind sehr geschäftig und tun viel für andere mit einer Tendenz, sich selbst dabei zu vernachlässigen. Ihr sprichwörtlicher Perfektionismus kann tatsächlich manchmal in Pedanterie ausarten. Eine besondere Beziehung haben Jungfrauen zu ihrem Körper und allgemein zum Thema Gesundheit. So kennen sich in Ernährungsfragen aus und oft auch im medizinischen Bereich, wobei alternative Methoden meist im Vordergrund stehen. Manche von ihnen besitzen heilende Fähigkeiten.
Waagebetonte Menschen sind besonders harmoniebedürftig. Auseinandersetzungen sind ihnen ein Greuel, und sie bemühen sich stets um den Ausgleich von Gegensätzen. Ihre diplomatischen Fähigkeiten sind berühmt und ihr Charme sprichwörtlich. Die Kehrseite davon äussert sich manchmal in einer Überanpassung und Unfähigkeit, die eigenen Bedürfnisse anzumelden und durchzusetzen. Waagen haben einen ausgeprägten Sinn für Schönheit und einen Blick für Formen und Farben. Dies verleiht ihnen sowohl Kunstverständnis wie auch die Fähigkeit, Dinge und Menschen zu verschönern. In der Mode-, Kosmetik- oder Schmuckbranche sind Waagen deshalb in ihrem Element. Sie besitzen feine Umgangsformen und haben einen guten Geschmack, so dass sie meist sehr gepflegt wirken. Sie schätzen die Gesellschaft anderer Menschen und sind gute Gastgeber.
Skorpion-Menschen sind Extremisten, die etwas entweder voll und ganz tun oder gar nicht. Sie lieben die Intensität, und ihre Gefühle sind leidenschaftlich – ob es nun um Liebe oder Hass geht. Sexualität ist ein wichtiger Teil in ihrem Leben. Im Umgang mit anderen Menschen zeigen sich Skorpione meist kühl und unbeteiligt, aber Oberflächlichkeit ist gar nicht ihre Sache – im Gegenteil, sie besitzen einen ausgeprägten Forscherdrang. Eine besondere Begabung der Skorpione liegt darin, Fehler und wunde Punkte aufzudecken, was natürlich nicht nur auf eitel Freude stösst. Besonders dann, wenn die Enttarnung sich ausschliesslich auf andere bezieht und vor ihnen selbst haltmacht, ziehen Skorpione manchmal Aggressionen auf sich. Auch die verborgenen Machtstrukturen der Gesellschaft haben es ihnen angetan, und manchmal sind sie politisch tätig. Ausserdem fühlen sie sich überall dort in ihrem Element, wo es Verborgenes aufzudecken und/oder Schädliches zu eliminieren gilt, beispielsweise in der Kriminalistik, Psychologie, Medizin, aber auch in der Abfallentsorgung oder im Bereich der Bodenschätze.
Schützebetonte Menschen sind stark geistig orientiert, und sie fragen immer als erstes nach dem Sinn einer Sache. Sie interessieren sich für die verschiedenen Denkweisen und Glaubensrichtungen der Menschheit und sind auf der Suche nach ihrer ganz persönlichen Wahrheit. Daher sind sie gern auf Reisen, um fremde Kulturen und Philosophien kennenzulernen. Solche Reisen können auch in Form von Kursbesuchen stattfinden. Ein Ziel zu haben, ist für Schützen ebenso wichtig, wie an die Sache glauben zu können, die sie tun. Andernfalls sind sie schlechte Arbeiter. Man trifft sie in allen Bereichen an, wo sie geistige Nahrung finden. Schützen haben einen ausgeprägten Freiheitsdrang und lassen sich nicht einschränken. Toleranz und Grosszügigkeit bringen sie nicht nur selbst zum Ausdruck, sondern erwarten sie mindestens so sehr von ihren Mitmenschen. Sie haben eine Tendenz zum Übertreiben und schiessen in ihrem Überschwang oft übers Ziel hinaus. Ihrer offenherzigen Ausstrahlung ist jedoch kaum zu widerstehen, so dass sie meist sehr beliebt sind und oft von anderen gefördert werden.
Steinbockbetonte Menschen besitzen die Fähigkeit, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Sie sind verantwortungsbewusst, und was sie tun oder sagen, hat stets Hand und Fuss. Sie nehmen nichts auf die leichte Schulter, und ihre Ernsthaftigkeit kann manchmal in Depressivität ausarten. Ganz besonders liegt es ihnen, Dinge oder Arbeitsabläufe zu strukturieren. Sie sind äusserst realistische Menschen mit einem Blick für das Wichtige. Ehrlichkeit, Selbständigkeit und Integrität sind eine Selbstverständlichkeit für sie. Auf Steinböcke kann man sich absolut verlassen, und was sie einmal gesagt haben, gilt in jedem Fall. Ebenso gehört zu ihnen eine gewisse Härte und Unnachgiebigkeit, die sie nicht nur gegen andere, sondern auch gegen sich selbst richten. Sie sind Perfektionisten, und Fehler sind für sie unverzeihbar. Nur das Beste ist gut genug, und darin liegt die Gefahr, dass Steinböcke sich mit ihren hohen Ansprüchen selbst blockieren.
Wassermannbetonte Menschen besitzen einen ausgeprägten Freiheits- und Unabhängigkeitsdrang. Sie sind Individualisten und haben das Bedürfnis, sich von der Masse abzuheben. Dies macht sie zuweilen zu Exzentrikern, Snobs oder Rebellen. Trotzdem sind sie ausgesprochene Menschenfreunde, und nichts ist ihnen so wichtig wie ihr Freundeskreis oder eine Gruppe von Gleichgesinnten. Wassermänner lieben die Abwechslung und Veränderung, und nichts ist ihnen so verhasst wie Routine und Althergebrachtes. Sie sind Idealisten und haben stets Ideen und Pläne, wie man etwas besser machen könnte. Die Umsetzung in die Realität gehört allerdings nicht zu ihrer Stärke, und oft taucht in ihrem Kopf bereits ein neuer Gedanke auf, bevor der alte richtig zu Ende gedacht ist. An ihren Überzeugungen und Vorstellungen halten sie jedoch in der Regel fest und sind davon kaum abzubringen. Wassermänner sind in allen Bereichen zu finden, wo sie selbständig arbeiten können, wo Improvisationstalent gefragt ist oder mit moderner Technik gearbeitet wird.
Fischebetonte Menschen sind äusserst feinfühlig. Sie haben eine dünne Haut und nehmen Stimmungen anderer Menschen sowie die Atmosphäre um sie herum sofort wahr. Daher reagieren sie auf Unausgesprochenes oder den Tonfall mindestens so stark wie auf das, was wirklich gesagt wird. Man bemühe sich also nicht darum, Fischen etwas vorzumachen. Ihr Mitgefühl ist sprichwörtlich: sie ertragen es nicht, andere leiden zu sehen. Deshalb sind sie oft in sozialen Bereichen tätig. Zusätzlich besitzen Fische eine starke Phantasie und oft eine musische Begabung. Die Kehrseite davon äussert sich manchmal in einer gewissen Weltfremdheit, und einige sind wirklich chaotisch. Da sich Fische schlecht von äusseren Einflüssen abgrenzen können, ist es für sie wichtig, immer wieder für Ruhephasen zu sorgen, in denen sie abschalten und auftanken können. Ein Ort, an den sie sich regelmässig zurückziehen können, ist lebenswichtig für sie. Überfordern sie sich, werden Fische relativ schnell krank und holen sich so die nötige Ruhe.

Die Elemente oder Temperamente

Einzelne Tierkreiszeichen zeigen eine gewisse Verwandtschaft in den ihnen zugeschriebenen menschlichen Eigenschaften. Aufgrund dieser Ähnlichkeiten werden die Zeichen in vier Elemente eingeteilt, welche auch der Typenlehre C.G. Jungs entsprechen:

Feuerzeichen gehören zum intuitiven Typus. Feuer-Menschen haben einen starken Willen, betrachten die Welt aus ihrem persönlichen Standpunkt und sehen die Möglichkeiten in einer Sache. Sie bringen folgende Eigenschaften zum Ausdruck: dynamisch, aktiv, spontan, mutig, idealistisch, zielstrebig, kraftvoll, optimistisch, vorausschauend.
Erdzeichen gehören zum Empfindungstypus (gemeint sind die Empfindungen unserer fünf Sinne). Erd-Menschen sind realistisch und gehen vom konkret Vorhandenen aus. Folgende Eigenschaften zeichnen sie aus: realistisch, praktisch, pragmatisch, konkret, langsam, verbindlich, körperbewusst, zurückhaltend, vorsichtig.
Luftzeichen gehören dem Denktypus an. Die intellektuelle Gedankenwelt liegt Luft-Menschen am nächsten. Sie denken und handeln sachlich und logisch und verkörpern folgende Eigenschaften: flexibel, interessiert, kontaktfreudig, vielseitig, unverbindlich, intellektuell, neugierig, unruhig, gesprächig.
Die Wasserzeichen gehören zum Fühltypus. Wasser-Menschen können sich auf ihr Gespür verlassen und richten sich danach. Sie besitzen folgende Eigenschaften: sensitiv, sensibel, emotional, phantasievoll, sentimental, reaktiv, empfindsam, intuitiv, mitfühlend.

Die Motivationen

Eine weitere Einteilung der Tierkreiszeichen erfolgt gemäss der Energieveranlagung in die sogenannten Kreuze oder Motivationen. Die Bezeichnung Kreuz kommt daher, dass die Zeichen eines Kreuzes, im Tierkreis betrachtet, sich mit Linien zu einem Kreuz verbinden lassen. Wir unterscheiden drei Motivationen:

Die kardinalen Zeichen besitzen eine Impulsenergie. Sie zeigen viel Initiative, wenn es darum geht, etwas Neues zu beginnen, haben aber wenig Ausdauer. Ihre Energie kommt stossweise, das heisst, sie benötigen immer wieder Ruhephasen, in denen sie sich erholen können, um dann wieder – für eine gewisse Zeit – ihre volle Kraft zur Verfügung zu haben. Kardinal veranlagte Menschen brauchen Raum für ihre Ideen, passen in eine Führungsposition und sind denkbar ungeeignet für Routineaufgaben und Detailarbeit.
Der Energiepegel der fixen Zeichen weist keine so hohen Spitzen auf wie derjenige der kardinalen, profitiert jedoch von einem stetigen, gleichbleibenden Energiefluss. Demzufolge sind fixe Zeichen sehr ausdauernd und bestens dazu geeignet, an einer Sache dranzubleiben, sich sogar manchmal darauf zu fixieren. Fix veranlagte Menschen eignen sich für langwierige Aufgaben, die Geduld und eine gründliche Vorgehensweise erfordern. Schwierigkeiten haben sie mit sich ständig verändernden Situationen.
Die veränderliche Energie ist darauf ausgerichtet, etwas zu vollenden, zu verfeinern und bereits etwas Neues vorzubereiten. Die veränderlichen Zeichen besitzen wenig Eigeninitiative, ihre Motivation ist dabeisein und mitmachen. Veränderlich veranlagte Menschen sind äusserst flexibel und anpassungsfähig und können sich blitzschnell einarbeiten. Ein Greuel sind ihnen Routinearbeiten.

Die Polarität

Die letzte Unterteilung des Tierkreises, die hier vorgestellt wird, nennt sich Polarität. Dabei handelt es sich um eine Einteilung der Tierkreiszeichen in zwei Gegenpole, die wir mit folgenden Wortpaaren umschreiben können: aktiv - passiv, extravertiert - introvertiert, männlich - weiblich, Yang - Yin.

Auf das menschliche Verhalten bezogen, können wir die Polarität so beschreiben, dass Yang-Menschen mehr nach aussen leben, auf andere zugehen und sich mitteilen, während Yin-Menschen eher in sich gekehrt sind und eine abwartende Haltung einnehmen.

Astrologisch betrachtet, sind alle Feuer- und Luftzeichen (also Widder, Löwe und Schütze sowie Zwillinge, Waage und Wassermann) Yang-Zeichen.
Alle Erd- und Wasserzeichen (Stier, Jungfrau und Steinbock sowie Krebs, Skorpion und Fische) sind Yin-Zeichen.


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